Die 10 größten Pinterest-Mythen und was wirklich dahintersteckt!

Es fliegen so viele Ideen und Gedanken im Internet herum.
So viel Gerede und noch mehr Gespräche.
Man vergisst so schnell, dass nicht immer alles stimmt.
Dass auch falsche Worte um unsere virtuellen Köpfe kreisen.
Manches verändert sich, wird irgendwann wahr oder bleibt falsch.
Tauscht Informationen gegen andere.
Wie Wolken, die sich nicht entscheiden können, ob sie grau oder weiß sein wollen.
Pinterest ist da auch so.

Wenn man sich dafür entscheidet Pinterest eine Chance zu geben und langfristig damit zu arbeiten, kann man sich schnell überfordert fühlen. Vor allem gibt es immer wieder Mythen und falsche Aussagen über die Plattform, die den Erfolg einschränken können oder sogar verhindert. Nachdem Mara und ich bei unserem ersten Beitrag der PINTERESTing-Reihe darauf eingegangen sind, warum ihr Pinterest überhaupt nutzen solltet, geht es heute mit den Mythen weiter. Was steckt dahinter? Was stimmt und was ist einfach nur frei erfunden?


Die 10 größten Pinterest-Mythen und was wirklich dahintersteckt


„Das Format der Bilder ist egal.“

FALSCH. Bei anderen Plattformen wie Instagram oder Youtube kann man oft nur in einem bestimmten Format hochladen. Bei Pinterest ist das zwar anders, es funktioniert aber nur ein Format langfristig gut: Hochformat. Bilder im Hochformat brauchen einfach viel mehr Platz auf den Bildschirmen und ziehen dadurch eher die Aufmerksamkeit des Nutzers an. Querformat hingegen geht fast komplett unter und wird dadurch auch weniger ausgespielt. Ein ziemlicher Teufelskreis. Achtet also bei euren Fotos und Grafiken auf das Format.

Oder wäre euch bei diesem Bild das Foto oben im Querformat aufgefallen?


„Pinterest funktioniert nur für bestimmte Nischen/Blogs.“

FALSCH. Diesen Mythos habe ich auch sehr lange geglaubt, weil scheinbar nur bestimmte Blogger mit Pinterest Erfolg hatten. DIY, Food oder Fashion waren für die mich damals die Einzigen, die wirklich eine Chance auf Pinterest hatten. Aber falsch gedacht. Jede Blognische und jedes Unternehmen kann mit der richtigen Strategie auf Pinterest erfolgreich sein. Ich bin Reisebloggerin und teile Fototipps. Mara macht Lifestyle und gibt Einblicke hinter die Kulissen. Und es funktioniert. Man muss also nicht sofort seine Nische ändern, nur weil es zu Anfang Probleme gibt.


„Es ist egal was du pinnst. Hauptsache du pinnst!“

FALSCH. Na, überrascht? Mara und ich hören immer öfter, dass man nur aktiv sein muss und es egal ist, was man wirklich pinnt. Das stimmt aber nicht. Wie auf dem Blog, soll sich auch auf eurem Pinterest-Account widerspiegeln, was eure Kernthemen sind und worum es bei euch geht. Viel pinnen ist gut und wichtig, aber bitte die richtigen Inhalte. Deshalb pinne ich keine Rezepte, Beautytipps oder Outfits. Weil es einfach nicht zu mir passt. Macht euch nur öffentliche Boards mit blog-relevanten Themen. Für alles andere: legt geheime Boards an. So könnt ihr Ideen sammeln, die für euch persönlich interessant sind, sie werden anderen aber nicht angezeigt.


„Regelmäßig pinnen ist wichtig.“

WAHR. Absolut richtig! Mein größter Fehler zu Anfang: dass ich einfach nicht aktiv genug war und Pinterest mich deshalb „übersehen hat.“ Aber ich will doch nicht jeden Tag Stunden vor dem Laptop sitzen und Inhalte pinnen, oder? Deshalb gibt es Programme wie Tailwind, die euch die meiste Arbeit abnehmen. Was das genau ist und wie ihr es bestmöglich nutzen könnt, erklären wird euch aber zu einem späteren Zeitpunkt. Zuerst kommen die Basics. 🙂 Regelmäßig zu pinnen ist aber wichtig und notwendig. Am besten 80% Fremdpins und 20% eigene Pins. So merkt Pinterest, dass ihr aktiv seid und relevante Inhalte pinnt und nicht nur eure Grafiken und Bilder nutzt.


„Möglichst viele Keywords als Stichwörter in eine Caption.“

FALSCH. Das mag vielleicht früher hin und wieder funktioniert haben. Aber Pinterest hat sich weiterentwickelt. Jeder Pin hat ein Captionfeld, das nicht leer bleiben darf. Allerdings solltet ihr nicht wild drauflos tippen und einfach Stichwörter nehmen. Beschreibt stattdessen lieber, was in dem Beitrag zu finden ist, worum es genau geht und wie dieser Pin den Nutzern weiterhelfen kann. Also lieber sinnvolle Beschreibungen, in denen die ausschlaggebenden Keywords enthalten sind. Mara wird aber auf das Thema Keywords allgemein noch genauer eingehen.


HIER geht’s zum ersten Beitrag der Reihe: Warum du Pinterest nutzen solltest!


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Das waren also meine fünf Pinterest-Mythen. Weitere fünf Mythen findet ihr in Maras Beitrag. Hoffentlich helfen wir euch mit diesen Einblicken weiter und zeigen, wie ihr Pinterest bestmöglich für euch nutzen könnt. Im nächsten Beitrag am Sonntag geht es mit den ersten Schritten auf Pinterest weiter. Bis dahin könnt ihr euch aber gerne bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Mit exklusivem Zugang zu unserer Facebook-Gruppe!

Love, Kat & Mara

Ein Gedanke zu „Die 10 größten Pinterest-Mythen und was wirklich dahintersteckt!“

  1. Rebecca sagt:

    Hm, voll interessant. Ich nutze Pinterest bisher gar nicht wirklich. Vielleicht ist es eine Überlegung wert. Danke für den Anstoß!

    xx,
    Rebecca

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