Traffic verzwanzigfacht: 10 gute Gründe, warum du Pinterest nutzen solltest

Wir stolpern manchmal über unsere eigenen Ideen.
Weil wir sie viel zu schnell umsetzen wollen und gar nicht daran denken, dass manche Dinge Zeit brauchen.
Sekunden laufen einem durch die Finger.
Man bekommt Panik, weil alles so langsam zu laufen scheint.
Aber irgendwie wird immer alles gut.
Viele unterschiedliche Dinge brauchen unterschiedlich lange.
Und das ist okay.
Pinterest ist auch nicht an einem Tag entstanden.
Oder wie war das?


Von 1000 auf 20k Leser im Monat – So habe ich meine Reichweite verzwanzigfacht

Ich bin erst 2017 auf den Pinterest-Zug aufgesprungen, nachdem einige Blogger von ihren Erfolgen berichtet haben. Bis dato hatte ich mit der Plattform nämlich gar nichts zu tun. Kein Suchen nach Inspiration, kein Durchstöbern von schönen Raumcollagen. Erst als die Idee aufkam, dass ich Pinterest für meinen Blog nutzen könnte, ließ ich mich dazu überreden. Was Pinterest genau ist, warum ihr es unbedingt nutzen solltet und meine Erfolgsgeschichte findet ihr hier.


Was ist Pinterest eigentlich?

Pinterest ist, was viele nicht wissen, gar kein soziales Netzwerk wie Instagram oder Facebook. Stattdessen gleicht es eher Google, da es eine Suchmaschine für Bilder ist. In diesem Beitrag nenne ich 5 Gründe, warum auch ihr Pinterest nutzen solltet und erzähle von meinen eigenen Erfahrungen mit der Plattform. Wenn euch das nicht überzeugt, dann weiß ich auch nicht.

Hier findest du weitere Blogger Tipps & Tricks


5 wirklich gute Gründe, warum du Pinterest nutzen solltest


20x mehr Blogleser

Fangen wir gleich mit meinem wohl besten Grund an, warum auch ihr Pinterest nutzen solltet. Als ich meinen Blog gestartet habe, ging alles eher schleppend. Ich hatte ein paar liebe und treue Leser, kam aber kaum über die 1000er-Marke an monatlichen Lesern hinaus.

Das zeigt auch meine Statistik vom JUNI 2017, BEVOR ich mit Pinterest gestartet habe.

Insgesamt hat es gut 5 Monate gedauert, bis ich Ergebnisse gesehen habe. Und dann aber richtig. NOVEMBER 2017 fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf, als ich meine Statistik checken wollte.

Ich hatte plötzlich 24mal mehr Blogleser als in den Monaten zuvor. Und das nur durch Pinterest und einige Pins, die viral gegangen sind. Mein beliebtester Pin: Fotos alleine machen.

Nach wie vor beziehe ich einen Großteil meiner Leser von Pinterest und auch wenn ich lange nichts veröffentliche, habe ich ständigen Traffic. Hier meine Statistik von JANUAR 2019.


Bilder sagen mehr als Worte

Pinterest ist, wie bereits oben angesprochen, eine Suchmaschine für Bilder. Man bekommt also nicht einfach nur Links als Ergebnisse, sondern Grafiken und Bilder. Für mich sagen Bilder oft mehr als Worte. Wenn ich zB die schönsten Must Sees in Budapest suche, bekomme ich eine Grafik mit bereits integrierten Fotos von diesen Must Sees. Hier kann ich also gleich entscheiden, ob das Ergebnis für mich relevant sein könnte oder eben nicht.

Hier ein Beispiel für eine meiner Grafiken und das Google-Suchergebnis, um euch den Unterschied zu verdeutlichen.



Follower sind egal

Anders als bei Instagram und Facebook sind bei Pinterest die Follower egal. Natürlich schadet es nicht, eine treu-pinnende Fangemeinde zu haben. Für den Erfolg auf der Plattform sind sie aber unerheblich. Mein Pin ist damals viral gegangen, als ich nicht mal 500 Follower hatte. Also lasst euch von diesen Zahlen nicht entmutigen. Sie sagen bei Pinterest herzlich wenig aus. Konzentriert euch da lieber auf monatliche Impressionen oder Klicks.


Analyse der eigenen Beiträge

Auf dem Blog sind wir alle auf Kommentare angewiesen um zu sehen, was bei den Lesern gut angekommen ist und was nicht. Wenn ihr aber einen Business-Account auf Pinterest habt (dazu kommen Mara und ich später nochmal), dann bekommt ihr von Pinterest Statistiken zur Verfügung gestellt. Hier könnt ihr genau auslesen, welcher Pin wie gut performed hat. Außerdem zeigt es euch, welche Grafiken besser ankommen und dient als Leitfaden für künftige Bilder.


Inspiration für den eigenen Content

Neben den Vorteilen für den Blog, hilft Pinterest auch der eigenen Kreativität auf die Sprünge. Ich nutze es zum Beispiel wahnsinnig gerne, um Inspiration für künftige Bilder zu sammeln und erstelle relevante Boards dazu. Dadurch bekomme ich immer wieder Ideen, wie ich meinen Lesern weiterhelfen kann und was ihnen vielleicht noch fehlt. Natürlich gibt es einen großen Unterschied zwischen Inspiration und Kopieren. Also nicht kopieren! Das geht einfach gar nicht. Nutzt die Inspo und macht euer eigenes Ding daraus.


Die weiteren 5 Gründe findet ihr bei Mara.


Meine Pinterest-Geschichte

Ich komme mir in diesem Dschungel aus Bildern seltsam verloren vor. Irgendwie ist das geordnete Chaos aus Life Hacks und DIYs trotz allem zu unübersichtlich.
Ich schließe den Tab, starre für einige Sekunden hilflos in die Luft. Und das soll mir helfen eine bessere Bloggerin zu werden? Mehr Traffic für meine Seite zu generieren?
Vielleicht ist es hoffnungslos.
Vielleicht reden alle nur davon, weil sie Glück hatten und es bei ihnen zufällig funktioniert hat.
Womöglich liegt es an meinem Blog.
Bei mir klappt es nämlich nicht.

Von Anfang an habe ich Pinterest nicht über den Weg getraut. Es war zu unscheinbar, in den Social-Media-Kreisen zu unwichtig. Plötzlich sollte es anders sein? Kurz bevor ich anfange an meinem gesunden Menschenverstand zu zweifeln, melde ich mich für einen kostenlosen Online-Kurs an. „Pinterest richtig nutzen“ klingt einfach zu verlockend.
Vielleicht habe ich die ganze Zeit etwas falsch gemacht.
Ich mache den Kurs, alles klingt logisch.
Ich gestalte mein Profil um, erstelle tolle Grafiken zu meinen Blogbeiträgen und mache alles so, wie in der virtuellen Anleitung zum Pinterest-Erfolg beschrieben.
Nach weiteren zwei Monaten lösche ich die App von meinem Handy und hinterfrage das Internet und ob es mir mit Absicht in den Rücken fällt.
Bis ich mir im November 2017 meine Google Statistik ansehe und beinahe vom Stuhl falle.
Insgesamt fünf Monate, etliche Nervenzusammenbrüche und viel zu viele Gedanken hat es gebraucht, bis Pinterest sich dazu entschlossen hat, mich zu erlösen.
Plötzlich habe ich an einem Tag so viele Besucher wie sonst in einem ganzen Monat. Und alle kommen sie von der zuvor verhassten Plattform direkt auf meinen Blog.

Alles hat sich verändert…

Pinterest hat mein Leben als Bloggerin komplett verändert. So dramatisch es klingen mag, aber es stimmt.
Jeden Monat erreichen mich mehrere tausend Menschen nur über diese Plattform.
Meine Reichweite hat sich vervierzehnfacht und mittlerweile kann ich, nur dank Pinterest, sogar mit meinem Blog Geld verdienen.
Ich hätte nie gedacht, dass es so sein würde.
Pinterest war für mich lange nur ein Internetprodukt, ohne wirkliche Funktion.
Heute kann ich mir mein (Blogger)Leben nicht mehr ohne diese Website vorstellen.
85% meiner Besucher klopfen zuerst bei Pinterest an die Tür und kommen danach zu mir.


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Pinterest hat wirklich so einiges für mich verändert. Und mit dieser Beitragsreihe wollen Mara und ich auch euch dabei helfen. 🙂
Diese Pinterest-Reihe geht am Mittwoch / nächsten Sonntag weiter. Also bleibt unbedingt dran & tragt euch oben bei dem Newsletter von Mara und mir ein, um ja nichts zu verpassen und tolle Boni abzustauben. Außerdem bekommt ihr so Zugang zur unserer exklusiven Facebook-Gruppe. Also unbedingt eintragen & bis zum nächsten Mal.

Hier geht’s zu Maras Blog.


Love, Kat & Mara

Ein Gedanke zu „Traffic verzwanzigfacht: 10 gute Gründe, warum du Pinterest nutzen solltest“

  1. Hey ihr beiden,

    ein echt genialer Beitrag! Ich habe spontan mein Pinterest-Profil wieder zum Leben erweckt und etwas herumgebastelt, hehe. Die Business-Option kannte ich so noch gar nicht und habe mich direkt damit auseinandergesetzt. Danke für die Tipps.

    Alles Liebe,
    Sarah

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