Mein Rucksack ist voll. Kamera, Stativ, zwei Objektive und eine Flasche Wasser. Seit zwei Stunden habe ich Hunger, der Wind flattert mir um den Kopf. Ich sitze auf dem kleinen Stück Parkbank, das in der Sonne steht. Wärme kriecht scheu und langsam in meinen Pullover. Dieser Augenblick ist für die Ewigkeit. Weiterlesen →
In letzter Zeit bin ich immer wieder kopflos. Ein bisschen verwirrt und manchmal ergibt nichts Sinn. Dann laufe ich durch die Gegend und stelle Fragen, die niemand beantworten kann. Meistens pustet der Wind sie mir zurück ins Gesicht. In solchen Momenten kommt mir meistens der Gedanke, dass ich etwas festhalten will. Die Welt soll kurz stehenbleiben. Dann will ich diese Sekunden mit meiner Kamera einfangen und behalten. Einfrieren und Erinnerungen darauf machen. Aber ich habe keine Kamera bei mir. Weiterlesen →
Ich wollte diesen Beitrag schon so lange für euch schreiben. Meine Tipps & Tricks zur Reisefotografie teilen und euch meine Erfahrungen erzählen. Letztendlich fehlten mir aber die wichtigsten Elemente dafür: die Fotos. Also beschloss ich, relativ spontan, alleine nach Budapest zu fahren und dort meine eigenen Theorien auszutesten und neue zu finden. Alle Bilder, die ihr in diesem Beitrag findet, sind von mir und alleine in Budapestentstanden. Indem ich die folgenden Tipps angewandt und verbessert habe.
Werbung – In Zusammenarbeit mit Rosa Faia Heute habe ich, in Zusammenarbeit mit Rosa Faia, tolle Tipps für sommerliche Fotos für euch. Egal ob im schicken Sommerkleid oder im Badeanzug, hier findet ihr ein paar hilfreiche Tricks, für noch bessere Fotos. Und es tut nichts zur Sache, ob ihr jeden Zentimeter an eurem Körper liebt oder eure Problemzonen verstecken möchtet.
Diese Tipps sind deshalb für alle von euch geeignet und ich garantiere außerdem, dass wunderschöne Bilder entstehen werden, auf die ihr stolz sein werdet.
Die besten Tipps für sommerliche Fotos + 5 tolle Fotoideen
Körper kennen
Bevor ihr auch nur ein Foto macht, solltet ihr euren Körper bzw die Stellen kennen, die euch persönlich stören oder einfach weniger gefallen. Bei mir sind es meine Oberschenkel und meine Oberarme. Somit weiß ich, was ich lieber kaschieren möchte oder einfach besser in Szene setze.
Disclaimer: Es ist ABSOLUT nichts Verwerfliches daran, wenn man seinen Körper nicht von Kopf bis Fuß vergöttert. Ihr weiß auch nicht, ob dieser Zustand für mich überhaupt realistisch ist. Wisst ihn zu schätzen, liebt ihn für das, was er für euch tut. Aber ihr seid nicht gezwungen, jede einzelne Delle abgöttisch zu lieben, nur weil einige das vielleicht können. 🙂
Kaschieren darf sein
Nachdem wir unseren Körper nun besser kennen, lässt es sich auch leichter mit Kleidung und Accessoires spielen. Ich trage zB gerne Kleider, da man hier meine Oberschenkel nicht so gut sieht, oder binden mir ein Tuch oä um die Hüften. Kreativität zahlt sich auf jeden Fall aus. Also ruhig mal experimentieren.
Körperhaltung is key
Eine gute Körperhaltung ist besonders bei Sommerfotos super wichtig. Denn hier kann man sich nicht hinter einem Oversize-Pulli verstecken, außer man möchte einen Hitzeschock riskieren. Hier meine Tipps, wie ihr in jeder Position gut ausseht.
Stehend: Achtet darauf, dass ihr euch auf die Zehenspitzen stellt, einen Fuß vor den anderen stellt und den Oberkörper leicht seitlich dreht.
Sitzend: Ein durchgestreckter Rücken sieht auf Fotos immer besser aus, als wenn man zusammengestaucht rumhockt. Streckt also die Brust raus (zieht den Bauch ein, wenn gewollt) und steckt den Oberkörper etwas in die Höhe.
Liegend: Natürlich kann man auch im Liegen schöne Fotos machen. Dazu streckt ihr den Körper so lang aus wie möglich und versucht, möglichst viele Winkel zu bilden. Das schmeichelt den Proportionen und lässt euch größer wirken.
Bonus Tipp: Der Tipp mit den Winkeln gilt eigentlich immer. Dadurch wirkt das Bild interessanter und eure Körper sieht super aus. 😉
Das richtige Outfit
All das schöne Sitzen und Kaschieren hilft aber nichts, wenn das Outfit nicht sitzt, die Haut schmerzhaft zusammendrückt oder einfach einschnürt. Also vergewissert euch, dass euer Kleid/Bikini&whatever auch passt, ihr euch ohne Probleme bewegen könnt und nicht das Gefühl habt, eingesperrt zu sein. Mein Bikini und die Badeanzüge sind übrigens von Rosa Faia. Ich habe sie extra in zwei verschiedenen Größen bestellt und dann getestet, welche Größe ich lieber trage. Ganz begeistert bin ich von dem Badeanzug Lilith in Orange. Der passt auch super zu Denim Shorts.
Hier findet ihr meine Favoriten
Bikini Coralie: hier Badeanzug Lilith: hier Badeanzug Marle: hier Badeanzug Schwarz: hier
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Schatten und Belichtung
Wenn man in direktem Sonnenlicht fotografiert, sollte man besonders darauf achten, dass die Kamera das Foto nicht überbelichtet. Denn bei zu hellen Fotos kann man keine Details mehr retten. Ich versuche immer, wenn möglich, im Schatten zu fotografieren oder die Belichtung deutlich nach unten zu drehen. Man kann mit Lightroom noch einiges machen, wenn das Bild zu dunkel ist, umgekehrt geht das leider nicht.
The sun is your friend
Wie im vorherigen Punkt erwähnt, muss man bei Strandfotos stark auf die Sonne achten und ob sie möglicherweise unschöne Schatten zeichnet. Solltet ihr keine andere Wahl haben, als in der direkten Sonne zu shooten, dreht das Gesicht immer Richtung Sonneneinfall. Das verhindert, dass sich in eurem Gesicht harte, unschöne Schatten bilden. Ihr könnt auch die Sonne nutzen und sie als Effekt einbauen, so wie hier mit den Blättern im Gesicht.
Props, props, props
Ein gutes Foto erzählt eine Geschichte, macht neugierig oder wirkt einfach interessant. Besonders wenn Requisiten im Bild sind, lässt sich sofort eine Story dahinter erahnen. Oft muss es kein großer Aufwand sein, wie mit Luftballons oder einem VW Bus (ich arbeite noch an solchen Fotos :D). Die meiste Zeit reichen Alltagsgegenstände, die zum Sommer passen. Das können Früchte sein, Blumen oder ein Cocktail. In meinem Fall waren es Sonnenbrille, ein Hut, ein Schwimmreifen, das Surfbrett und die Wassermelone. So habt ihr ein interessantes Detail in eurem Bild, was sofort aufmerksam macht.
Auch wenn der Sommer dafür bekannt ist, dass sich die Touristen ausgerechnet an den schönsten (Foto)Orten tummeln, gibt es ein paar Tipps, wie ihr trotzdem tolle Bilder machen könnt. Wartet zB bei bestimmten Locations die Rush Hour ab. Beim Attersee ist diese gegen 16Uhr. Später, wenn der Wind kühler und die Sonnenstrahlen weniger werden, ist es viel einfach zu fotografieren. Aber letztendlich könnt ihr überall sommerliche Fotos machen. Vor dem Auto, in einem Feld. Achtet nur auf die Farben und dass sie diesen warmen Effekt haben.
Lightroom helps
Seit ich meine Blog- und Instagrambilder mit Lightroom bearbeite, hat sich mein Stil komplett verändert. (Vielleicht können sich einige noch an meine Grau/Weiß-Phase erinnern. :D) Das Schöne ist, dass man mit Lightroom nicht nur Fehler kaschieren und Lichtunterschiede ausgleichen kann, sondern es ist auch möglich, die Farben komplett zu verändern oder den eigenen Vorstellungen anzupassen. Ich mag meine Bilder zB gerne warm und hell. Dadurch bekommt aber oft das Wasser eine komische, grüne Farbe. Das kann man mit ein paar Klicks aber super lösen.
Sommer = Wasser. Das ist eine Rechnung, die nicht besonders schwer scheint, aber wirklich viel beeinflussen kann. Durch die Wasseroberfläche wird das Licht gebrochen und der untere Teil des Körpers verändert sich. Seid ihr also mit euren Oberschenkel nicht zufrieden, stellt euch bis zu Hüfte ins Wasser. Das wirkt nicht nur sommerlich, sondern kaschiert auch noch eure (selbsternannte) Problemzone.
5 coole Fotoideen für den Sommer
Am Steg sitzen
Auf dem Surfbrett
Nahaufnahme
Mit Wassermelone
In the distance
More coming soon…
Disclaimer: Dieser Post soll vor allem helfen und inspirieren. Falls ihr mit einigen Punkten nicht einverstanden seid, ist das natürlich okay. Aber ich finde jeder hat seine eigene Art, um mit bestimmten Dingen umzugehen. Und man darf das Leben auch mal schöner schummeln, als es ist.
Ich hoffe, meine Tipps für die schönsten Fotos im Sommer sind hilfreich für euch. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich hier nicht predige, wie ein Bikinibody auszusehen hat. Ich gebe lediglich Tipps weiter, die mir persönlich geholfen haben und hoffe, dass andere, die ebenfalls nicht 100% zufrieden sind, diese auch anwenden können. Habt ihr Dellen und liebt sie? Perfekt! Findet ihr eure Oberschenkel super? Das freut mich! Mögt ihr euer kleines Bäuchlein? Go for it! Dieser Beitrag ist dazu da, auch für Leser, die nicht so denken, Möglichkeiten zu schaffen. Also viel Spaß beim Fotos machen. Nutzt gerne den Hashtag #seven&summer wenn ihr einen der Tipps ausprobiert. Ich würde eure Ergebnisse super gerne sehen.
*Werbung – In freundlicher Kooperation mit Rosa Faia
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