Immer diese Gedanken, die einem die Luft abschnüren.
Das Vergleichen, wo man nur verlieren kann.
Der tägliche Spießrutenlauf an Zweifeln und Ängsten.
Wenn ich mich frage, was ein Mindset ist und was es mit mir macht.
Ich kam aus diesem Strudel nicht mehr raus. Bis mir vor einigen Wochen etwas passiert ist.
Und meine Welt mehr auf den Kopf gestellt hat, als mir lieb gewesen wäre.
Es hat alles verändert.
Und das war genau richtig.
Wenn man mich auf Instagram verfolgt, würde man nicht glauben, dass ich mal ein so negativer Mensch war. So negativ, dass sich meine Mama irgenwann fragte: wohin mit mir?
Es hat unglaublich lange gedauert, bis ich bereit war, es einzusehen.
Zwischendurch bin ich sogar umgezogen, weil ich mir erhofft hatte, dass es etwas ändern würde.
But guess what: mein Mindset blieb gleich, alles blieb gleich. Weil ich mich selbst nicht verändert habe.
DAS hat alles geändert…
Vor ca 2 Wochen ist in meiner Familie etwas passiert und mir ging es nicht gut.
Ich habe versucht mit einer wichtigen Person in Kontakt zu treten, aber es kam keine Antwort.
Fragen über Fragen türmten sich in meinem Kopf. War ich keine Rückmeldung wert?
Waren meine Probleme doch zu klein, um zu zählen?
NEIN!
In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich es wert bin, unterstützt zu werden. Dass ich gut genug bin, kein schlechter Mensch. Dass ich liebe Menschen verdient habe, die sich auch manchmal um mich kümmern. Da hat es plötzlich Klick gemacht. Und alles ist anders geworden.
Ich habe angefangen mich selbst mehr zu schätzen. Negative Gedanken bewusst abzublocken und mich auf die wichtigen Menschen und Dinge zu fokussieren. Hat das etwas verändert?
Seit Jahren war ich nicht mehr so zufrieden und sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Für mich ist das wie ein Sechser im Lotto. Und das kannst du auch. Egal ob du in deinem Selbstmitleid feststeckst oder ständig unglücklich bist, weil du dich mit anderen vergleichst.
Mit diesen 7 Tipps kommst du da endlich raus!
7 Sofort-Tipps, für ein besseres Mindset und wie du endlich positiver denkst
Werde dir deiner Situation bewusst
Setz dich hin, nimm dir Zeit für dich und werde dir bewusst, was gerade in deinem Leben abläuft. Welche Situationen bringen dich dazu, negativ zu denken? Was zieht dich runter? Welche Menschen tun dir gut und welche nicht? Sei dir klar darüber, was du ändern möchtest und wo du reagieren kannst. Das ist der erste Schritt.
Negative Gedanken stoppen
Gehen wir weiter zu einer Situation, wo negative Gedanken auftauchen. Wenn zum Beispiel jemand ganz toll aussieht und wir uns sofort minderwertig fühlen, weil wir uns mit ihnen vergleichen.
Da habe ich eine tolle Übung für dich: Stoppe deine Gedanken, indem du dich selbst darauf ansprichst. Ich denke zB STOPP KAT, das stimmt nicht. Das ist ein negativer Gedanke, der dich kaputt macht und keine Daseinsberechtigung hat!
Das setzt einen abrupten Absatz und unterbricht die negativen Gedanken.
Mach das jedes Mal, wenn du merkst, dass deine Gedanken wieder wandern und du dich schlechter fühlst. Bald kommt das automatisch und dein Unterbewusstsein nimmt die Negativ-Sperre von selbst auf.
Positive Affirmationen
Wünsche für die Zukunft sind toll, verlieren sich aber schnell. Auch Aussagen wie „Ich möchte eine Beziehung“ sind für das Universum zu schwammig und setzen keinen genauen Zeitrahmen fest. Nutze stattdessen täglich positive Affirmationen, um dein Mindset zu stärken. Sage dir diese Sätze regelmäßig, entweder laut oder nur im Kopf. Wichtig ist, dass sie in der Gegenwart formuliert werden. Irgendwann glaubst du sie dann und sie werden auch wahr.
Hier ein paar Affirmationen, die du dir selbst sagen kannst:
Ich bin gut genug.
Ich bin liebenswert.
Mein Leben ist wundervoll.
Ich bin glücklich und gesund.
Ich ziehe Geld an wie ein Magnet.
Das Universum arbeitet für mich.
Ich werde geliebt.
LESETIPP: Wenn alle nur noch schöne Fotos machen
Beende toxische Beziehungen
Der Auslöser meiner Veränderung ist auch gleichzeitig einer der wichtigsten Punkte auf dieser Liste. Wenn auch einer der schwersten. Toxische Beziehungen zu Personen beenden, auch wenn uns diese am Herzen liegen. Manche Menschen tun uns einfach nicht gut oder erfüllen unser Leben nicht, sondern belasten es eher. Das ist okay. Aber man sollte den Mut fassen, das zu erkennen und auch wirklich einen Schlussstrich zu ziehen.
Ich habe die Person aus meiner Geschichte oben aus meinem Leben gehen lassen. Und ich merke bereits, wie ich leichter atmen kann und mich besser fühle.
Social Media ausmisten
Instagram sollte ein Ort sein, wo man inspiriert wird und sich mit anderen austauschen kann. Stattdessen ist es immer öfter der Grund, warum wir uns schlecht oder minderwertig fühlen. Wenn wir ein bestimmtes Bild gezeigt bekommen, glauben wir schnell, auch so sein zu müssen, um Glück zu empfinden. Das ist aber Blödsinn.
Also miste die Accounts aus, denen du folgst. Entfolge bewusst Personen, die dir ein schlechtes Gefühl geben oder bei denen du dich nicht über neue Postings freust. Gib dir selbst die Macht, dein Instagram so zu gestalten, wie es für dich richtig ist. Wenn du Leute nicht direkt entfolgen willst, dann stelle sie auf stumm = Mute. (Hier ein Screenshot, wie du das machen kannst)
Vertrauen haben
Das klingt im ersten Moment sehr vage und auch ein wenig verwirrend. Vertrauen worin? In dich selbst und dein Leben.
Was meine ich damit?
Vertraue darauf, dass dein Leben sich immer so wenden wird, wie es für dich richtig ist. Auch wenn du das zuerst nicht siehst.
Besonders in schweren Zeiten ist das schwierig oder fast unmöglich. Aber versuche darauf zu vertrauen, dass das Leben seinen Weg findet und es FÜR dich, nicht gegen dich, arbeitet.
zB: Du hast gerade Geldsorgen und weißt nicht, wie es weitergeht. Vertraue darauf, dass du immer genug Geld haben wirst und mach dir keine Sorgen darüber.
Schreibe positive Dinge jeden Tag auf
Egal ob als Tagebuch, in den Handynotizen oder auf Post-Its: schreibe jeden Abend auf, was an deinem Tag positiv war, welche Komplimente du bekommen hast oder was es zu einem guten Tag gemacht hat. Lenke deinen Fokus bewusst auf die schönen Dinge. Das sind nur 5min deiner Zeit, in der du ganz viel für dich und dein Leben machen kannst.
Das waren meine 7 Tipps für ein besseres Mindset und positive Gedanken. Ich bin natürlich weder ausgebildet, noch eine Expertin. Ich nutze diese Tipps selbst noch nicht so lange. Aber ich habe bereits die ersten Resultate meiner Bemühungen gesehen und bin mir sicher, dass du das auch schaffen kannst. Es sind einfache, kleine Tricks, die du jeden Tag anwenden kannst. Schau dir selbst dabei zu, wie es dir täglich besser geht. Schreibe mir gerne oder besuche mich auf Instagram, wenn du noch mehr Tipps und Inspiration brauchst.
Love, Kat
